Lagertermin 2025
(14.)16.07.2025 bis 26.07.2025
Schon bald ist es wieder so weit und bei den jungen Wasserfahrerinnen und Wasserfahrer steht ein besonderer Punkt im Kalender ihrer Sommerferien: das Jugendlager am wunderschönen Vierwaldstättersee.
Die Unterkunft in Rotschuo direkt am Seeufer ist reserviert, die Gruppenleiter/innen sind an der Erarbeitung eines abwechslungsreichen Programms sowie der Ausbildungsunterlagen und das wichtige Backgroundteam ist ebenfalls in den Vorbereitungen für das Lager. Auch seitens Armee werden wir wieder mit Material unterstützt.
In den letzten drei Jahren hat sich gezeigt, dass das Jugendlager auch bei den Jüngsten an Beliebtheit gewinnt und die Gruppengrösse der Schülerwoche stetig wächst. Diese positive Entwicklung und die gemachten Erfahrungen lassen das Leitungsteam in Bezug auf die Organisation des Jugendlagers und der dazugehörenden Schülerwoche umdenken. Das Lager beginnt NEU für alle Teilnehmenden in den Wasserfahrer-Kursen am selben Tag. Die Kinder der Kategorie «Schüler» können zudem bei der Anmeldung entscheiden, ob sie 7 oder 11 Tage bleiben (Optionen siehe Kursdaten).
Kurs 1–3: Wasserfahren ab 9 Jahren
Start am Mittwoch, 16.07.25 bis …
a) … Samstag, 26.07.25 (11 Tage) für die Teilnehmenden ab Jahrgang 2009
b) … Dienstag, 22.07.25 (7 Tage) für die Kinder ab 9 Jahren bis und mit Jahrgang 2010 (ehemals Schülerwoche)
c) … Samstag, 26.07.25 (11 Tage) für die Kinder ab 9 Jahren bis und mit Jahrgang 2010
Kurs 4: Ausbildung Motorboot, 16 bis 17 Jahre
Mittwoch, 16.07.25 bis Samstag, 26.07.25
Kurs 5: Ausbildung Motorboot mit Schiffsführerprüfung, ab 18 Jahren
Montag, 14.07.25 – mit Unterstützung beim Fassen und Einwassern – bis Samstag, 26.07.25
Die Lagerkosten
CHF 320.– Pro Kind/Jugendliche*r (11 Tage)
CHF 160.– Pro Kind/Jugendliche*r (7 Tage)
Anmeldung
Per 1.4.2025 im Portal (Button ganz oben)
Lageradresse
SWV Jugendlager
Hostel Rotschuo
Seestrasse 163
CH-6442 Gersau SZ
+41 78 784 86 00
www.hostelrotschuo.ch
17.07.2025
Der heutige Tag war ein ereignisreicher Tag. Als wir um 8.00 Uhr aus den Federn geweckt wurden hatten wir ein Gefülltes Bufet an welchem wir uns für die Kommenden Stünden vorbereiten konnten. Als wir um viertel vor bereit zum abmarsch standen hatten einige Ausrüstungsstücke vergessen oder keinen Zeitüberblick.
Als wir endlich nach einer halbstündigen verspätung in die Sprinter stiegen fuhren wir in aller eile in Richtung Bremgarten. Als wir unser Ziel erreichten, luden wir die Schlauchboote aus und die dazugehörigen Luftpumpen.
Eilig füllten wir den Schlauch des Botes und legten die Röste, die den Boden bildeten ein, was durchaus kniflig sein konnte.
Als wir endlich die Bote in die wilden Wellen der Reus liessen und bewaffnet mit Holzrudern in die Bote kletterten waren sie bereit für die Schlauchboottour. Das rudern war kniflig dah man darauf achten musste, nicht mit den Rudern der vorderen oder hinte Teamkamaraden zu kolidieren. Zum glück mussten wir nur in den Kurven und um die hohen Steine rudern, da das steuern nur möglich war wen schneller als die Ströhmung war. So ruderten wir geschwind um die wogenden Wellen zu bendigen.
Als wir unsere Schlauchboote auf Land auflaufen liessen waren ein paar Leiter vorgefahren um für uns ein Fleischkäsesalat zuzubereiten. Wir haben ihn in nul koma nichts verputzt. Als wir wider in unsere ReWes geschlüpft sind entdeckten wir ein seil zum in die Reus schwingen.
Das hat allen spas gemacht, bis das Ende sich in der Baumkrone verfangen hatte. Wir waren alle entteuscht, bis sich Bruno dazu entschied in den Wipfel zu steigen. Wir beobachteten ihn gespannt, bis er das ende lösste. Schon bald stiegen wir wieder in unsere boote und Ruderten weiter.
Da noch nicht alle nass waren haben wir uns gegenseitig mit den Padels nass gespritzt, dabei haben wir den einten oder anderen verlohren. Als wir völlig durch nässt das Ziel erreichten erwartete uns ein znüni. Als wir wieder gestärkt waren trugen wir die Bote aus den Wasser um die Luft abzulassen und die Boote wieder zu versorgen. Als wir die Materialien verstaut hatten setzten wir uns in die Sprinter und fuhren geschwind nach Haus, wobei ein paar unserer Kamerad/innen einschliefen. Im Hostel angekommen hatten wir die Möglichkeit im See zu baden oder anderen Freizeit Aktivitäten nach zu gehen, bis wir um 19.00 Uhr essen konnten.
Autoren: Alva, Raffael, Sima und Severine
16.07.2025
Heute sind wir alle angereist. Manche früher, manche (mehr als die Hälfte) war zu spät. Daher gab es um 11 Uhr einen verspäteten Appell von Cyrill und dem Lagerteam. Dann mussten wir zu Diego, unserem Gruppenleiter. Er hat uns die Lernfahrkarten und die Theoriehefte ausgeteilt danach mussten wir erstmal Theorie machen, 99 Theorie-Fragen gab es zu beantworten mithilfe von dem Theorieheft. Zu Mittag gab es Härdöpfel-Salat und Fleischkäse (in Bayern auch Leberkaas genannt). Mmmh lecker. Am Nachmittag lernten wir wie man im Übersetzboot mit Aussenbordmotor Mercury 04 die Schiffsordnung erstellt.
Danach mussten wir wieder einmal Knoten repetieren um zu ermitteln ob wir diese noch beherrschen. Nach einer Stunde Ausbildung gab es wieder mal einen Theorieblock wo wir weiter fleissig die Theriofragen beantworten konnten. Heute konnten schon viele alle Fragen beantworten.
Später konnten wir unsere Zimmer beziehen und unsere Sachen auspacken.
Zum Nachtessen wollten wir ursprünglich wie in den letzten Jahre mit den Übersetzbooten das traditionelle Grillieren am Delta der Engelberger Aaa begehen.
Das Wetter machte uns leider einen Strich durch die Rechnung und wir mussten das Grillieren nach Rotschuo verlegen. Das Grillieren fand im normalen Essbereich statt. Es gab leckere Bratwürste und Cervelats, welche uns ziemlich mundeten.
Der Appell musste ebenfalls aufgrund der unvorteilhaften Wetterlage in den Essbereich verschoben werden.
Weil wir vom Kurs 4 heute schon so gut an der Theorie gearbeitet haben wurde wir von einem weiterem Theorieblock befreit. Und konnten den Abend frei geniessen.
Autoren: Enzo, Loris, Linard
Als wir ankamen mussten wir unser Handy und unser Geld abgeben. Das Warten bis zur ersten Apel war langweilig, aber wir konten unseren ersten Eindruck fom Lager gestalten. Dann beim Appel wurden wir in grösseren Gruppen eingeteilt (J1, J2, J3). Dan bekamen wir die Einführung zu den Lagerregeln. Zum Mittagessen gab es viel Kartoffelsalat mit vielen grossen Zwiebeln. Zu dem Salat gab es auf ein grosses Stück Fleischkäse. Nach dem Essen wurden wir in zwei-drei Grüppchen eingeteilt für einen 7-teiligen Postenlauf. Dabei wurden uns zu den Jeweiligen Orten ein paar Infotmationen erklärt. Danach gingen wir uns umzihen für die Darauffolgende Schwimm-Kontrolle. Das Wasser war so etwa mittelkalt. Kurze Zeit später wurden wir in unsere Zimmer eingeteilt, die wir auch grade bezogen haben. Jetzt sitzen wir zuviert im Stübli und schreiben bericht.
Autoren: Josefine, Meret, Ida, Leano
21.07.2024
Um 7:15 Uhr erklang ein schrecklicher Wecker welcher uns aus dem Schlaf riss. Beim Frühstück unterhielten wir uns über das abnormal unschöne Wetter welches uns heute noch erwarten werden würde.
Es fing an zu regnen als wir unsere ReWe’s holten, später erfuhren wir dass wir sie gar nicht bräuchten. Uns stand eine nervenraubende und kräftzerrende Wanderung zu unserem hoch modernem Duro bevor.
Oben angekommen, quetschten wir uns in den stinkenden und heissen Duro. Nach der Kilometerlangem Fahrt im Duro und 10 Umwegen kamen wir schliesslich im Hochseilkleterparkrigi an.
Wir hangelten uns von Baum zu Baum in bis zu 40m Höhe. Verschiedene schwere Strecken gab es zu absolovieren. Nach 3-4 Stunden gab es Mittagessen. Wir verschlangen die Pasta wie nichts. Wohlgenährt stiegen wir wieder in den stinkenden Duro bis ins Schwimbad Lido-Weggis. Es war eine erfrischende Abkühlung.
Anschliessend fuhren wir wieder ins Hostel Rotschuo und pünktlich zum Abendessen waren wir zurück.
Autoren: Remo, Enzo, Calvin und Louis (J3)
20.07.2024
Heute morgen waren wir in einen kleinen Hafen in der nähe von Beckenried. Dort haben wir unsere Manöver geübt.
Dazu kamen noch neue Manöver, die wir kennen gelernt haben, das Rettungmanöver und das Fahren nach Kompass.
Un 12 Uhr fuhren wir zurück zur Unterkunft fürs Mittagessen.
Um 14:30 ging es dann wieder los.
Zuerest fuhren wir nach Beckenried, wo einge von uns in den Denner feine Getränke kauften. Nach getaner Arbeit fuhren wir nach Buochs, wo wir wieder Manöver übten. Am Nachmittag war er sehr heiss, darum gabe es für uns die um halb Vier eine kleine Abkühlung im See. Diese war sehr erfrischend. Danach hiess wieder manövrieren. Um fünf gingen wir wieder nach Rotschuo. Dort hatten wir eine Stunde Freizeit bis zum Essen. Heute wurde das Nachtessen vom Hostel offeriert
Autoren: Robin und Linard
Am 7.45 hat Dijego uns geweckt. Dan 30min später haben wir Gefrüstückt. 8.45 begann das Programm. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteielt. Gruppe eins ging zu dem Knöpfparkuor. Gruppe zwei hollte die Weidling gehollt und sind auf den See gefahren. 12:30 haben wir ein stück Fleisch und Karttoffelsalat zum Mittag gehabt. 13:30 ging es weiter mit dem Program. Alls wir fertig waren konnten wir in den See baden gehen. 18:30 haben wir dann endlich ans Buffet essen gehen. 19:30-19:40 haben wir unser Sackgeld bekommen. 19:50 war dann die Zimmer kontrolle. Dan mussten wir das Zimmer verlassen. 20:20 ist das Appel. Dan erfahren wir was das Abentprogram ist.
Autoren: Layla, Rico und Leo
19.07.2024
Unsere Vorbereitungen für die Nachtfahrt begannen mit der Anwendung der gelernten Theorie: Karten lesen, Massstäbe verstehen, Kurse bestimmen und Fahrzeiten berechnen. Damit konnten wir die Route mit Kurs, Geschwindigkeit und Fahrzeit in einer Karte eintragen. Nachdem wir die vorgeschriebenen Lichter an den Booten montiert und unsere Schlafsäcke gepackt hatten, waren wir bereit.
Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, wobei jede Gruppe ein Ei erhielt, das als unser «Matrose» diente und mit dem wir an jedem Ziel unseres Abenteuers über den Vierwaldstättersee ein Foto machen sollten. Ausserdem bekam jede Gruppe einen Filzstift, den wir gegen etwas möglichst grosses und cooles eintauschen mussten.
Kurz vor Sonnenuntergang ging es los. Unser erster Checkpoint war 1:48 Minuten entfernt bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h und einem Kurs von 170 Grad. Alle im Boot hatte eine Aufgabe: Jemand peilte den Kurs mit der Bussole an, jemand stoppte die Zeit, jemand kontrollierte die Geschwindigkeit mit dem GPS und einer steuerte, genau nach unserem berechneten Fahrplan. Am vierten Checkpoint und damit unserem ersten Ziel angekommen, machten wir das erste Foto mit unserem «Matrosen» und begannen mit dem ersten Filzstift Tausch.
Nach vielen Tauschaktionen und drei weiteren Zielen und Selfies mit unserem «Matrosen» erreichten wir in der Dunkelheit unser Endziel «Risleten». Dort erwartete uns unser Zelt und ein warmes Feuer, das der Kurs 6 vorbereitet hatte.
Nach einem gemütlichen Beisammensein mit den Kursen 5 und 6 ging es zum Schlafen in das Zelt auf dem etwas ungemütlichen Kiesboden.
Autoren: David Schori
Nach einem Frühstück wie gestern haben wir drei Motorboote bereitgemacht. Am Vormittag führen wir nach Rüttenen und übten dort das manövrieren im Hafen. Zum Mittagessen fuhren wir zurück nach Rotschuo und assen Gulasch und Bratwürste.
Autoren: Korbinian
Liebe leser / liebe leserinnen
Heute in der Früh haben wir uns wieder unter dem Baum getroffen, leider hatten einige nicht so gut gepackt und deswegen mussten wir lange warten, in diesem Punkt müssen wir uns Definitiv noch verbessern.
Als wir dann vollstänsig waren haben wir uns auf die Boote verteilt um zum Rütli zu fahren.
Es ging sehr lang und ich habe mich sogar leicht gebrannt, dass ist jedoch nicht so schlimm, weil ich nicht blind geworden bin, so wie Luana es mir voraus gesagt hat. Also gingen wir zu unserer Brötlistell.
Dort gab es sogar eine statue zu «WEGVODESCHWIZ» oder wie auch immer das heisst, leider hatte ich kein Handy dabei, dann könnte ich ein Foto machen. Wie es zu einer Brötlistell ghört haben wir dort grilliert. Es gab Cervula, landjäger und die kleinen weissen Würstchen. Das essen hatt uns gut geschmöckt und mit einer Stärkung im Bauch sind wir zur nächsten Haltestelle, zum lido Brunnen, uns hat sogar der Übersetzer ein Stück Mitgenommen. Nachdem wir Gebadez haben, haben ein paar von uns noch uno flip gespielt. Es hat sehr spass gemacht.
Als es nach hause ging haben sich je zwei aus jeder kategorie freiwillig gemeldet um das vierte schiff zu füllen.
Autoren: Alva und Sima
18.07.2024
Pünktlich um 8:00 Uhr trafen wir uns bei den Übersetzern, um unsere Ausbildung in Schwiebogen fortzusetzen. Zu den bereits bekannten Manövern Steuerbord-, Backbord-, Buglandung und Herantasten an ein Hindernis, lernten wir das Boxenmanöver kennen. Nach einigen Versuchen, sah das bei allen mehr oder weniger akzeptabel aus. Nach dem Ausfüllen des Navigo 1, ging es daran, die alten und neu erlernten Manöver zu verinnerlichen, was wir anhand eines Postenlaufs machten. Um neue Energie zu tanken, schlugen wir unsere Bäuche mit Gulaschsuppe voll und lösten davor den Navigo 2. In sommerlicher Hitze begaben wir uns am Nachmittag nach Rütenen und übten die Manöver. Nach einem abkühlenden Eis, wurde fleissig weiter gelernt und um circa 17:00 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hause. In Rotschuo angekommen, belegten wir die Schiffe und kühlten uns mit einem Sprung in den erfrischenden See ab. Nach dem Nachtessen der Unterkunft, gab es eine kleine Runde Theorie und wir setzten uns gemeinsam hin, um den Abend noch zu geniessen.
Autoren: K5
Viel Spass beim Lesen der Lagerberichte!
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