Mit dem Wort «Wasserfahren» als Sportart, können viele Leute nicht viel anfangen. Sie verbinden dies mit Wasserskifahren, Bootfahrten und anderen Sportarten, welche sich auf dem Wasser abspielen. Um die Entstehung dieser Sportart besser verstehen zu können, verweisen wir euch auf unseren Zeitstrahl:
Der Weidling wird dem Ufer entlang, beidseits des jeweiligen Flusses (auch am Seeufer möglich), mit dem Stachel (auch Schalte genannt) gegen den Strom und somit vorwärts bewegt. Dies kann alleine (Einzelfahren) oder auch zu zweit (Paarfahren) ausgeübt werden.
Um einen Fluss (auch See) zu queren wird vom Stachel zum Stehruder gewechselt. Auch dies ist alleine oder zu zweit möglich.
Das Ruder liegt dazu lose in einem Rudernagel (auch Ruhnagel oder Kreuz genannt) und kann durch entsprechende Bewegungen nach links (Schwellen) oder rechts (Handhoch) bewegt werden. Schwellen heisst das Ruder von hinten nach vorne (leicht abgewinkelt) durch das Wasser zu ziehen. Handhoch heisst, das Ruder senkrecht im Wasser von vorne nach hinten zu drücken und anschliessend über dem Wasser wieder nach vorne zu bringen. Werden die beiden Bewegungen bei der Ruderbewegung quasi vereint fährt das Schiff geradeaus.
Nebst diesem Stehrudern und Stacheln gibt es aber noch das so genannte Schlagruderfahren. Dazu werden im Weidling Bänke angebracht und dieser durch galeerenartiges Rudern (4 Mann/Frau), vorwärts bewegt. Gesteuert wird der Weidling dann mit einem Steuermann. Das Gleiche gilt für das Langschiff, wo 8 bis 10 Mann/Frau rudern, jedoch zwei Steuerleute und zusätzlich ein sogenannter Taktmann benötigt wird.
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